Als invasive Pflanzen bezeichnet man Gebietsfremde Pflanzen, die durch menschlichen Einfluss beabsichtigt oder unbeabsichtigt in die Landschaft eingebracht wurden. Dabei können unerwünschte Nebenwirkungen auftreten, mit zum Teil verheerenden Folgen für die Ökologie, die heimische Flora und Fauna, sowie die Gesundheit von Mensch und Tier.
Als wichtigste Auswirkungen sind dabei zu nennen:
Zu den bekanntesten Arten in Europa zählen:
Die Ambrosia oder Beifußambrosie, Beifußblättriges Traubenkraut gehört zu den invasiven Pflanzen mit den größten Auswirkungen auf den Menschen. Ihre stark Allergieauslösenden Pollen können insbesondere Allergikern aber auch Menschen, die sonst keine Probleme haben starke Beschwerden verursachen, wie Heuschnupfen, Bindehautentzündung und Asthma.
Bereits 5 Pollen pro Kubikmeter Luft reichen aus um allergische Reaktionen hervorzurufen.
Als Gegenmaßnahmen können in Deutschland kleinere Bestände unter 100 Pflanzen selbst entfernt werden. Dazu bitte unbedingt Handschuhe und ggf. auch Atemschutzmasken benutzen, die Pflanze mit der Wurzel ausreißen, in einem Müllsack gut verschließen und in den Hausmüll entsorgen!
Größere Bestände müssen den Behörden gemeldet werden.
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